25 Jahre Zusammenarbeit der Landkreise Nienburg/Weser, Schaumburg, Hameln-Pyrmont und Holzminden.

Bei der 9 Regionalkonferenz der REK Weserbergland+ in Nienburg/Weser am vergangenen Mittwoch präsentierten die neu eingerichteten Zukunftsforen der Zukunftsregion Weserbergland+ ihre Themenfelder den zahlreichen Teilnehmenden.

Am Mittwoch, dem 07. August, hatte die Regionale Entwicklungskooperation (REK) Weserbergland+ zur 9. Regionalkonferenz geladen. Dies war zugleich ein geeigneter Rahmen, um die inzwischen 25-jährige Zusammenarbeit der vier beteiligten Landkreise zu zelebrieren. Dazu hatten sich rund 300 Gäste aus der Wirtschaft, dem Handwerk, der Landwirtschaft sowie aus Politik und Verwaltung im Nienburger Theater auf dem Hornwerk eingefunden, wo sich zudem mehrere Initiativen und Organisationen wie die Ökomodellregion, die Klimaschutzagenturen und die Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft mit Infoständen präsentierten.

Den Auftakt der gut besuchten Veranstaltung, durch die die Landräte der REK-Landkreise begleiteten, bildeten die Vorträge von Prof. Dr. Rainer Danielzyk von der Universität Hannover über den bisherigen Verlauf der Kooperationsarbeit sowie von Prof. Dr. Bernd Siebenhüner von der Universität Oldenburg über nachhaltige Regionalentwicklung.

Der Hauptteil der Regionalkonferenz bestand in der „Werkstattphase“, in der die vier neu eingerichteten Zukunftsforen der Zukunftsregion Weserbergland+ – die als Anlaufstellen, Ideenwerkstätten und Vernetzungsräume vor Ort fungieren sollen – sich und ihre jeweiligen Themenschwerpunkte vorstellten und sodann mit dem Auditorium in Frage- und Diskussionsrunden gingen. Dabei konnten die Besucher wählen zwischen dem Zedita.Zukunftsforum für Innovation & New Work (Hameln-Pyrmont), dem Zukunftsforum Green Building (Holzminden), dem Zukunftsforum Nachhaltige ländliche Entwicklung (Nienburg/Weser) und dem Zukunftsforum Ressourcenwirtschaft (Schaumburg). Die vier Einrichtungen werden landkreisübergreifend zusammenarbeiten und für Projekte verantwortlich zeichnen, die nachhaltige, innovative Zielsetzungen verfolgen, welche der gesamten Region zugutekommen.

„Wir sind mit der Regionalkonferenz mehr als zufrieden“, erklärt Julia Kowitzke, Leiterin des Regionalmanagements der Zukunftsregion. „Es gab großes Interesse und eine rege Beteiligung, unsere Zukunftsforen konnten sich präsentieren und es wurde deutlich, dass die Motivation zur Entwicklung und Umsetzung zukünftiger gemeinsamer Projekte groß ist.“